Entstehung von Glaubensmustern

Im Alter von 0-6 Jahren nehmen unsere Kinder alles ungefiltert auf, was wir zu ihnen sagen. Glaubensmuster entstehen, die uns das Leben lang beeinflussen können.

Du bist das Opfer der Regeln, nach denen du lebst.
Jenny Holze, Künstlerin

Wir leben die „Programme“, die andere uns gegeben haben, schaffen unsere eigene Wirklichkeit  und wundern uns, wie wir dort landen konnten, wo wir heute sind. Warum zeigen wir immer wieder die gleichen uns blockierende Verhaltensweisen? Eigentlich wollen wir so nicht reagieren und können dann doch nicht anders.


Die Antwort liegt in unserem Unterbewusstsein.

Erlerntes, Routine, Überzeugungen, Glaubenssätze, Werte, Denkmuster, Erfahrungen, Gefühle, die wir bereits aus frühester Kindheit wahrnehmen, werden hier gespeichert. Es macht uns schnell und dient somit dem Überleben. Sobald wir routinemäßig funktionieren - und das tun wir die meiste Zeit des Tages (95%) – ergreift unser Unterbewusstsein die Regie. Einen Großteil unserer Programme im Unterbewusstsein lernen wir von anderen Menschen. In den ersten Lebensjahren sind wir auf Grund des Entwicklungsstandes unseres Gehirns dafür besonders offen. Ab dem 2. Lebensjahr befindet sich das Gehirn des Kindes wie unter Hypnose, überwiegend im Theta- Zustand.

Das Kind beobachtet seine Umgebung, erlernt die Kultur, speichert Verhaltensweisen und Überzeugungen seiner Eltern und nimmt sie als Tatsache hin. Tief verankerte Glaubenssätze entstehen, über die wir später immer wieder stolpern. Sie sind der Nährboden, für das, was uns widerfährt.

 

Wer nichts leistet ist nichts wert.
Man muss hart arbeiten, um Geld zu verdienen.


Perfektionismus und Leistung verfolgen uns von Kindheit an.

Wenn unser Unterbewusstsein davon überzeugt ist, dass wir nicht gut genug sind oder es nicht wert sind, geliebt zu werden, verstärken wir mit unserer Wahrnehmung all die Situationen im Alltag, die zu diesen Mustern passen. Um die Unzufriedenheit und die Leere in uns auszulöschen, suchen wir die Lösung im Außen. Shoppen gehen, uns mit gutem Essen belohnen oder durch Drogen ein Glücksgefühl erzeugen, hilft vorrübergehend. Die Reize müssen jedoch immer stärker werden, um uns zu befriedigen. Die Suche im Außen ist keine Lösung für unsere Probleme.


Die Lösung liegt in uns!

Wenn wir unsere uns hindernden Überzeugungen und Ängste identifizieren und ablösen, helfen wir damit auch unseren Kindern, ihren eigenen Weg zu gehen!

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Petra Alex, Kinesiologin DGAK

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