Wir leben in einer Zeit, in der wir gerne verstehen, wie Dinge funktionieren. Besonders wenn es um Gesundheit geht, verlassen wir uns auf das, was wissenschaftlich belegt und überprüfbar ist – und das hat uns zweifellos enorme Fortschritte ermöglicht. Doch manchmal spüren wir: Gesundheit ist mehr als nur messbare Werte, Laborberichte oder Diagnosen. Sie hat auch mit unserem inneren Gleichgewicht zu tun – mit dem Zusammenspiel von Körper, Geist und Emotionen.
Was macht es so schwer, neuen Ansätzen wie Kinesiologie oder Energiearbeit offen zu begegnen?
Vielleicht liegt es daran, dass sie sich nicht immer logisch erklären lassen. Oder dass sie nicht in die vertrauten Denkmuster unserer medizinischen Ausbildung passen. Oft fehlen uns persönliche Erfahrungen damit – und Ungewohntes löst nun mal Skepsis aus. Aber genau hier beginnt die Chance: Kinesiologie ist kein Ersatz für die Schulmedizin, sondern kann eine wertvolle Ergänzung sein. Sie sieht den Menschen in seiner Ganzheit – und sucht nach den Ursachen hinter den Symptomen.
Ein zentrales Werkzeug ist der sogenannte Muskeltest: Er hilft, Rückmeldungen aus dem Körper zu erhalten, die auf den ersten Blick vielleicht nicht sichtbar sind. Viele Leistungssportler setzen diese Methode längst ein, um ihre Regeneration zu verbessern und ihr Potenzial besser auszuschöpfen. Doch auch im Alltag – bei Erschöpfung, Stress oder emotionalen Themen – kann die Kinesiologie eine hilfreiche Begleiterin sein.
Energiearbeit – eine Einladung, sich selbst besser wahrzunehmen
Energetische Methoden gehen davon aus, dass unser Körper nicht nur aus Gewebe und Organen besteht, sondern auch aus Energieflüssen – wie auch immer wir diese nennen mögen: „Chi“, „Lebenskraft“ oder einfach unser inneres Gleichgewicht. Wenn dieser Fluss ins Stocken gerät, kann das unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Energiearbeit lädt uns ein, wieder mehr in Kontakt mit unserem Körper zu kommen – achtsamer zu spüren, was uns guttut oder stresst. Oft sind es gerade diese feinen Impulse, die uns zeigen, was wir brauchen, bevor größere Beschwerden entstehen.
Alte und neue Wege verbinden – statt trennen
Es geht nicht darum, entweder Schulmedizin oder alternative Methoden zu wählen. Die größten Chancen liegen oft in der Verbindung: Wenn Kinesiologie, Psychologie, Bewegung, Ernährung und medizinische Versorgung gemeinsam wirken, entsteht ein umfassenderes Bild von Gesundheit. Gerade bei chronischen Belastungen oder in Zeiten hoher Erschöpfung kann dieser ganzheitliche Blick neue Wege aufzeigen. Offenheit, Neugier und der Mut, auch einmal etwas Ungewohntes auszuprobieren – das kann der erste Schritt zu echter Regeneration sein.
Ein Beispiel aus der Praxis
Der Kanu-Weltmeister Tamas Grossmann spricht in einem Interview über seinen persönlichen Weg zu mehr Regeneration und mentaler Stärke – und welche Rolle die Kinesiologie dabei gespielt hat. (ab Minute 16 im Video):
🔗 Tamas Grossmann im Interview | QS24
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